Norbert Fiebig, der Präsident des Deutschen Reiseverbandes DRV, und ich sind in etwa gleich alt. Und wenn man sich zurückerinnert, damals, so nach dem Abi in den späten Siebzigern, war es für viele Schulfreunde geradezu zwingend, erst mal auf große Tour zu gehen. Selbst organisiert natürlich. Am Anfang gab es zwar ein Interrail-Ticket oder einen Flugschein vornehmlich nach Fernost, und je nach Begeisterung der Eltern für das abenteuerliche Vorhaben auch eine Anzahl von Traveller-Checks für den Brustbeutel. Das Versprechen, öfter mal zu schreiben etwas so altmodisches wie eine Karte oder einen Brief, und los. Wo man schlafen würde? Wann man wo wäre? Keine Ahnung. Frage, hätte man das damals auch so gemacht, mit dem bequemen Internet von heute? Wahrscheinlich nicht.
Wie sich die Reisebuchung heute entwickelt, darüber unterhalte ich mich jetzt mit Norbert Fiebig.
Das Gespräch können Sie hier hören:
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