Regio – Treff NORD bei Hapag Lloyd Cruises in Hamburg

Foto: Rüdiger Edelmann

Sechseinhalb Jahre hat es gedauert. Jetzt war es endlich wieder soweit. Der erste VDRJ-Regio-Treff Nord hat wieder stattgefunden.

von Rüdiger Edelmann

Drei Kolleginnen aus dem PR-Kreis wollten es jetzt endlich wieder wissen: Ein Regio-Treff im Norden? Das muss doch zu machen sein, meinten Alicia Kern, Dörte Behrmann und Karen Schmidt. Und also geschah’s.

Hapag-Lloyd Cruises in Hamburg – Foto: Rüdiger Edelmann

Am vergangenen Donnerstag (30.03.) trafen sich zum ersten Mal wieder Kolleginnen und Kollegen der VDRJ. Karen Schmidt, Pressesprecherin von Hapag-Lloyd Cruises, hatte nicht nur die Räumlichkeiten im Heidenkampsweg in Hamburg zur Verfügung gestellt, sondern sich auch um eine hervorragende inhaltliche Dimension gekümmert.

Cruise – Gespräche

Die Teilnehmenden konnten nicht nur Julian Pfitzner, CEO von Hapag-Lloyd Cruises persönlich kennenlernen. Der Chef nahm sich auch reichlich Zeit, um mit uns über neue Entwicklungen auf dem Kreuzfahrtmarkt zu reden.

Julian Pfitzner, CEO von Hapag-Lloyd Cruises – Foto: Rüdiger Edelmann

Die Replik auf schwere Pandemiezeiten war genauso Thema, wie die vielfältigen Herausforderungen der Kreuzfahrtindustrie in Sachen Klimakrise, Klimawandel und erforderliche Aktion in Sachen Nachhaltigkeit.

Es ging auch um die Philosophie der Reederei. Gelernt habe ich, dass zumindest bei Hapag-Lloyd kein Verramschen des Angebots stattfindet. Von gelegentlichen Sonderaktionen abgesehen, so Julian Pfitzner, gäbe es feste Preise, von denen man nicht abweichen wolle.

Auch die Frage, welche Größe Kreuzfahrtschiffe in Zukunft haben könnten wurde erörtert. Seine Antwort: Das hänge vom inhaltlichen Angebot ab. Große, wie kleine Schiffe würden auch in Zukunft gebaut und hätten ihren Markt. Die hauseigenen „Expedition Cruises“ seien allerdings nur bis zu einer gewissen Schiffsgröße realisierbar. Mit „Riesendampfern“ können und wolle man weder in die Antarktis, die nordamerikanischen „Great Lakes“ noch den Amazonas befahren. Die drei Hanseatic-Schiffe seien für besondere Reisen gedacht. Nur so sei es zum Beispiel möglich auch Programmangebote zu realisieren, wie zum Beispiel das Hineinfahren auf Flüssen zu Zielen wie London auf der Themse, der Gironde bis Bordeaux oder des Tejo bis Lissabon.

Einen persönlichen Favoriten konnten wir ihm auch noch „abringen“. Es seien die angebotenen Genusspassagen wie eine 14 tägige Atlantiküberquerung von Teneriffa nach Montevideo oder die 11 tägige Seereise von Walvis Bay in Südafrika bis nach Sal auf den Kapverden. Solche „magischen Momente auf dem Meer“ (Katalogschlagzeile) spalteten aber das Publikum. Es gäbe Menschen, die liebten lange Seereisen. Für andere wiederum, zählten nur Fahrten mit möglichst vielen Stopps und Landausflügen. Gut, wenn man Beides anbieten könne.

Stilgerechter Empfangsbereich mit Strandkorb – Foto: Rüdiger Edelmann

Interner Austausch

Kein Regio-Treff ohne den persönlichen und internen Austausch. Es ging dabei auch um die Zukunft der VDRJ und die immer noch latente Suche für die Nachfolge der freiwerdenden Vorstandsämter im Sommer dieses Jahres.

Es fand ein Austausch über die persönlichen Einschätzungen zur gerade stattgefundenen ITB statt und die gerade von ihrem 14 monatigen Aufenthalt in Schwedisch Lappland zurückgekehrte Bernadette Olderdissen, berichtete von persönlichen Erfahrungen und den für sie wegweisenden Entscheidungen für ihr künftiges Leben zwischen der 2 Millionenstadt Hamburg und der 200 Seelengemeinde Båtskärsnäs, die über ein Jahr ihre Heimat war.

Gesprächsfortsetzung beim Abendessen – Foto: Alicia Kern

More To Come

Diesmal waren wir nur 8 Teilnehmende. Vor dem Abendessen musste sich zudem Wolfgang Polte verabschieden. Osterferien und kurze Terminplanung spielten bei vielen Mitgliedern dabei eine Rolle in Sachen Absage.

Beim nächsten Mal (JA, ist in Planung) sollen es mehr werden. Aber ein erfolgreicher Anfang ist gemacht. Danke an Karen, Dörte und Alicia!

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