ITB – 50 Jahre und nicht alt

50 Jahre ITB, da hat jeder von uns seine abendfüllenden persönlichen Erlebnisse, seine Highlights und Abstürze. Das mit Abstand geflügeltste Bonmot ist, mit gespieltem Enthusiasmus vorgetragen und ohne die eigene Schrittgeschwindigkeit zu verringern: „Hey, toll, wir sehen uns noch!“ Ja, vor 50 Jahren wäre das auch wahrscheinlich gewesen, bei gerade mal fünf Ausstellern und ein paar ärmlichen Pappkulissen. Jetzt reden wir über 10.000 Aussteller aus 180 Ländern. Und geschätzt 170.000 Besuchern. Davon allein 60.000 am kommenden Wochenende, wenn alle Reiselustigen Zutritt haben zu den Hallen unter dem Funkturm. Die ITB ist der größte Inspirator weltweit für das Reisen. Verhasst wegen des Stresses, aber unverzichtbar und irgendwie dann doch auch wieder geliebt, weil die Branche einfach herzlicher ist, als auf Autosalons, Industriemessen oder Funkausstellungen. Mit dem Leiter der ITB, David Ruetz, unterhielt ich mich über den Unterschied zwischen damals und heute und seine Zuversicht, nicht durch virtuelle Alternativen arbeitslos zu werden.

Das Gespräch hören Sie hier:

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