„In zehn Tagen um die Welt
mit Christoph Karrasch“
(Centauri Film- und Fernsehproduktion)
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Internet-Apologeten beschören häufig die Befreiung von starren Formen, Formaten und Produktionsbedingungen. Das ist meistens nicht viel mehr als heiße Luft aber Ausnahmen bestätigen die Regel und Jürgen Drenseks Film ist ein gelungenes Beispiel für einen Reisefilm, der ohne das Netz so wohl nie entstanden wäre. Ganz ähnlich gelagert das außergewöhnliche Projekt „In zehn Tagen um die Welt mit Christoph Karrasch“. Wer an Phileas Fogg auf Speed denkt, bekommt eine erste Idee, was Ex-Radiomacher und Reiseblogger Christoph Karrasch mit seinem kongenialen Regie-Mitstreiter Thomas Niemann filmisch vorschwebte. Follower in den sozialen Netzwerken bestimmten Route und Geschichten aktiv mit und was bei so vielen ähnlichen Projekten meist crossmediales Stückwerk bleibt, hier funktioniert es. Bleibt nicht bloß bemühte Anbiederung an vermeintlich neue Erzählformen, sondern verbindet sich zu einer lebendig erzählten Heldenreise, die fast immer die richtige Balance zwischen subjektiver Nabelschau und authentischem Erleben findet. Dafür gab es silbernen Columbus in der Kategorie „Innovation“.
Regie: Thomas Niemann
Kamera: Thomas Niemann
Autor: Christoph Karrasch
Schnitt: Thomas Niemann
Mehr Informationen und Hintergründe über Christoph Karrasch und seine Weltreise gibt es hier: