Neu an Bord: Bärbel Fening

Bärbel Feding
Bärbel Feding

Moin, mein Name ist Bärbel Fening. Ich bin Journalistin, lebe in Hamburg, arbeite seit 25 Jahren freiberuflich für das NDR Fernsehen.

In den vergangenen Jahren habe ich schwerpunktmäßig unter den verschiedensten Gesichtspunkten von der Nordsee berichtet, habe für das NDR Fernsehen viele längere Filme gedreht, aber auch kürzere Filme für die Sendungen Nordseereport und Nordtour realisiert. Das norddeutsche Reisemagazin Nordtour habe ich 12,5 Jahre lang moderiert.

Ich bin in Papenburg (Niedersachsen) geboren, da, wo die großen Schiffe gebaut werden, bin mit Ebbe und Flut und vielen Besuchen an der Nordsee aufgewachsen, und das prägt mich bis heute. Ich mag diese unbändige Energie des Meeres, den ständigen Wechsel zwischen Ebbe und Flut, die gewaltige Wucht des Wassers und die scheinbare Leere des Meeresbodens, ich liebe das Wattenmeer mit all seinen Zusammenhängen, ich genieße eine steife Brise von vorn, einen menschenleeren Strand, ausgedehnte Spaziergänge mit den Füßen im Spülsaum, ich kann mich nicht sattsehen an dem großen Nordseehimmel mit den beeindruckenden Wolkenbildern, bin süchtig nach einer kurzen Erfrischung in der Nordsee, gerne auch wenn’s draußen kalt ist.

Vor einem Jahr bin ich privat mit dem NORDSEE Podcast gestartet, in dem ich seitdem Woche für Woche einen Menschen vorstelle, der zwischen Borkum und Sylt an der Nordsee zuhause ist. Gerade ist die 54. Folge erschienen, ein Gespräch mit Hilka Hannover, einer kernigen  Hafenmeisterin aus Horumersiel. Den NORDSEE Podcast gibt es auf allen Podcast-Plattformen (apple podcasts, spotify, google podcasts, amazon music und auf www.nordseepodcast.de)

Mit dem NORDSEE Podcast erreiche ich inzwischen Nordsee-Fans rund um den Globus: Er wurde bis jetzt in 105 Ländern heruntergeladen, Dreiviertel der Zuhörer sitzen in Deutschland. 

Ich bin inzwischen total überzeugte Podcasterin, da ich glaube, dass man mit diesem Medium die interessierten Menschen viel intensiver erreicht als mit anderen journalistischen Beiträgen.

  • Sie hören den Podcast, weil sie sich für mein Thema interessieren
  • Ich bin ihnen mit meinem Content ganz nah – übers Headset bin ich in ihrem Ohr. So nah kommt man ihnen sonst nicht.
  • Über meine Stimme baue ich eine emotionale Verbindung zu meinen Hörern auf
  • Einen Podcast kann man nicht verpassen wie ein Hörfunk- oder Fernsehstück. Man abonniert ihn und hört ihn dann, wenn man Zeit dafür hat.
  • Einen Podcast kann man NEBENBEI hören, beim Sport, auf dem Weg zur Arbeit, im Garten. Er erfordert nicht die volle Aufmerksamkeit wie ein Blogpost oder ein Youtube-Video. Das ist in unseren Zeiten sehr attraktiv.
  • Ein Podcast bleibt und wird wieder und wieder gehört. 
  • In einem Podcast hat man Zeit und Muße für längere Gespräche.
  • Podcast-Hörer sind die gebildeten Besserverdienenden, also eine äußerst attraktive Zielgruppe.

Übrigens sind Podcasts auch für die Reisebranche ein ideales Mittel, um die Gäste schon bei der Urlaubsplanung oder auf der Anfahrt zum Reiseziel mit Infos und Gefühl auf den Urlaub einzustimmen.

Ich liebe es, Podcasts zu machen und baue mir damit gerade ein zweites Standbein auf. Also, falls jemand einen Podcast möchte…. Gerne! 

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1 Kommentar

  1. Liebe Frau Fening,
    ich finde Ihren Podcast sehr gut. Bei der Gelegenheit habe ich eine Frage: Wie finden Sie es, dass der NDR im Fernsehen heute bereits zum zweiten Mal eine Nordtour unterwegs im Frühling mit Ihnen als Moderatorin wiederholt hat ? Sicher auf den ersten Blick positiv für Sie. Nur was ist davon zu halten, dass in der Sendung schon wieder der Beitrag über die Ausstellung „Tierischer Aufstand“ in der Bremer Kunsthalle auftaucht, die 2019 stattfand und längst beendet ist ? Auf Ihre Frage, wie lange die Ausstellung noch zu sehen ist, antwortet die Kuratorin: „Noch bis September“, was sich natürlich auf das Jahr 2019 bezieht ! Mir ist es unbegreiflich, wie so etwas über den Bildschirm flimmert ohne jede Einblendung, die darauf hinweist, dass die Ausstellung vorbei ist. Geht Ihnen das nicht auch an die Ehre oder das berufliche Selbstverständnis als Journalistin ? Viele Grüße, Jörn Freyenhagen

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