Birgit Koller-Hartl – in liebevoller Erinnerung

Foto: Martin Waltz / Fufda

Nach langer, schwerer Krankheit hat VDRJ-Mitglied Birgit Koller-Hartl am 25. Oktober 2022 ihre letzte Reise angetreten.

Als meine Partnerin bei FEUER & FLAMME, aber insbesondere als liebe Freundin und über 20 Jahre berufliche Weggefährtin wird ihre Flamme für immer weiter leuchten.

von Leonie Stolz

Birgit war eine erfahrene Führungspersönlichkeit im deutschsprachigen, alpinen Tourismus. Nach langen Jahren mit Führungsverantwortung in der Österreich Werbung wechselte sie als Geschäftsführerin einer Kommunikationsagentur in die Privatwirtschaft. Nachdem wir seit Ende der 1990er Jahre bis auf eine kurze Unterbrechung immer als Kolleginnen gearbeitet haben, entschlossen wir uns 2016 zur Gründung einer eigenen Agentur – FEUER & FLAMME. DIE AGENTUR war geboren.

Unsere Philosophie, dass wir Zwei persönlich das Bindeglied zwischen unseren Kunden und den Medienschaffenden sind, war unser Antrieb und wird auch weiterhin der Leitgedanke bei „Fufda“ bleiben. Wir wurden nach der gemeinsamen Agenturgründung oft gefragt, wer von uns denn das Feuer und wer die Flamme sei. Unsere Antwort lautete: „Wir sind beide beides!“ und so blicke ich heute dankbar auf die letzten Jahre mit Birgit zurück.

Birgits Gespür für die Geschichten unserer Kunden, für das richtige Bild im richtigen Moment, die Neugierde, aber natürlich auch der Erfahrungsschatz und ihre fachliche Kompetenz werden fehlen. Insbesondere ihre unbändige Kraft und Empathie, ihre – im positiven Sinne – Hartnäckigkeit, ihr Lachen und ihre Stimme werden wir in der Agentur, aber vor allem auch menschlich mit großer Dankbarkeit in liebevoller Erinnerung halten.

Mein tiefes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid gilt ihren geliebten „Männern“ Florenz und Hartl.

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1 Kommentar

  1. Wir kannten uns nicht, liebe Birgit, aber das sind oft die besseren Voraussetzungen für freie Gedanken. Farewell, gute Reiser – das sagt sich so schnell, aber schnell ist eben auch oft leicht- Dese letzte Reise ist gar keine Reise, sie ist ein Umzug. Ein Wechsel in die Unendlichkeit. Und wir wünschen, dass es Dir da gut geht, dass Dein Geist, dessen einzig möglicher Schatten unsere Erinnerung oder – wie bei mir – eine Vorstellung ist, eine Heimat findet, vielleicht einstweilen, vielleicht für immer. Das wäre der Frieden für alles. Und genau das und den wünsche ich Dir. Farewell.

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